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8.: Großes Erbe – Große Verantwortung

Manifest

Title

Hintergründe:

Kulturen der Nachhaltigkeit
Gespräch mit Prof. Dr. Dirk Messner, Präsident des deutschen Umweltbundesamtes (18min):
https://www.youtube.com/watch?v=oTxs1sPxmEY
„Für mich ist Nachhaltigkeit eine nächste Zivilisationsstufe menschlicher Entwicklung. – Es geht um eine Veränderung der Denkungsart der Menschen, die Immanuel Kant als Essenz der Aufklärung bezeichnete – und vor der wir auch heute stehen.“

Kultur & Nachhaltigkeit
Dem Thema Nachhaltigkeit und Klimaverantwortung ist erstmals ein eigener Abschnitt in der Kulturstrategie des Landes Niederö sterreich gewidmet:
https://kulturstrategienoe.at/

Welterbe & Nachhaltigkeit:

Welterbestätten in Österreich:
https://www.unesco.at/kultur/welterbe/unesco-welterbe-in-oesterreich

Kulturerbe und Nachhaltigkeit:
https://culture.ec.europa.eu/de/cultural-heritage/cultural-heritage-in-eu-policies/sustainability-and-cultural-heritage

Partnerschaft zur Förderung nachhaltiger Entwicklung durch Forschung und Bildung:
https://www.unesco.at/kultur/welterbe/news-welterbe/article/ausschreibung-projekte-zur-foerderung-nachhaltiger-entwicklung-durch-unesco-programme-und-staetten

Welterbestätten als Innovationsmotoren nachhaltiger Entwicklung:
https://www.unesco.de/kultur-und-natur/welterbe/welterbe-sein/erhalt-und-nachhaltige-entwicklung

Welterbestätten als Leuchttürme und Lernorte nachhaltiger Entwicklung
Eindrücke und Erfahrungen aus dem Welterbe Wattenmeer, Deutschland:
https://www.unesco.de/kultur-und-natur/welterbe/welterbestaetten-leuchttuerme-nachhaltiger-entwicklung

Welterbe schützen, Klimawandel begegnen:
https://www.unesco.de/kultur-und-natur/welterbe/welterbe-sein/barbara-engels-interview-welterbe-schuetzen-klimawandel

Nachhaltige Entwicklung in den Prozessen der Welterbe-Konvention:
https://www.unesco.de/sites/default/ iles/2018-02/Richtlinienpapier%20Welterbe%20und%20Nachhaltige%20Entwicklung.pdf

„Von Trennung und Knappheit zu Verbundenheit und Fülle“:
https://www.clubofrome.org/wp-content/uploads/2021/12/COR-ENCI_Learning_new-ways.pdf

Die erfolgreiche Landesausstellung 2011 war ein kräftiger Impuls für die regionale Entwicklung im Römerland Carnuntum, besonders im Tourismus. Unsere Region ist prädestiniert für sanften Tourismus, der Schönheit erfahrbar macht, aber nicht in Übertourismus endet. 

Die Region ist stolz darauf, Teil des von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannten Donaulimes zu sein. Die Herausgeber*innen dieses Manifests wollen anregen, dieses Erbe nicht nur touristisch zu nutzen, sondern darüber hinaus auch als Anker für eine nachhaltige regionale Transformation, in der Kultur eine zentrale Rolle spielt.

Es ist naheliegend, dass ein Bewusstsein für unser reichhaltiges antikes Erbe, das für kommende Generationen zu bewahren ist, einhergeht mit einem Bewusstsein für unseren Lebensraum, für unser reichhaltiges ökologisches und soziales Erbe, das ebenso für kommende Generationen zu bewahren und weiter auszubauen ist.

Also schöpfen wir Kraft aus unserem anerkannten Welt-Erbe und führen unsere Region durch den Wandel – hin zu einem auch in Zukunft lebenswerten Lebensraum. Damit sich künftige Generationen ebenso an ihrem reichhaltigen Erbe erfreuen können.    

Unser kulturelles Erbe
als Kraftquelle des Wandels zur Nachhaltigkeit:
Das hat was!

Zur kulturellen Dimension der Nachhaltigkeit gehört auch, was der Club of Rome jüngst in seiner Publikation „Neue Wege der Menschwerdung lernen“ formuliert hat: 

„Wir erleben derzeit die Entstehung eines neuen Wohlstandsbegris und die Bewegung weg von Trennung und Knappheit hin zu Verbundenheit und Fülle.“ 

Schönheit und Fülle in der Welt (also auch in der Region) wahrzunehmen und zu schätzen, ist ein Lernprozess. 

Das Schöne bewusst sehen und dafür dankbar sein:
So kommen wir gut durch den Wandel!